Wie schmerzhaft ist es, sich ein Tattoo stechen zu lassen?
Schmerzen empfindet jeder Mensch anders. Während die einen sehr empfindlich sind und schon bei einer Spritze Probleme haben, ist die Schmerzgrenze bei anderen deutlich höher. Wird ein Tattoo gestochen, dann kommt es auch auf die Körperstelle an, wie schmerzhaft das Ganze wird. Schmerzen verursachen Tattoos insbesondere an den Händen, den Füßen, den Knöcheln, den Ellenbogen und am Brustkorb, denn an diesen Körperstellen ist die Haut sehr dünn und dort laufen Nervenbahnen entlang.


Tätowierer sind Künstler
Wirklich gute Tätowierer sind Künstler, die mit Nadel und Farben tolle Motive in die Haut stechen. Ein Tätowierer sollte aber zugleich immer ein guter Berater für seine Kunden sein. Er informiert die Kunden über den genauen Ablauf der Tätowierungen und steht ihnen bei der Wahl des Motivs und der passenden Farben mit Rat und Tat zur Seite. Gute Tätowierer verfügen über einen reichen Schatz an Erfahrungen und können daher einschätzen, welches Motiv an welcher Stelle besonders gut aussieht. Dabei kann es durchaus vorkommen, dass ein Tätowierer einem Kunden von einem bestimmten Motiv oder von gewissen Farben abrät. Weniger empfehlenswert sind Tätowierer, die zu einem bestimmten Motiv drängen wollen oder auf konkrete Fragen des Kunden keine Antwort haben.
Wie wird ein Tattoo gestochen?
Der Tätowierer wird die Körperregion, in die das Tattoo gestochen werden soll, zunächst gründlich reinigen und dann desinfizieren. Wichtig ist es, darauf zu achten, dass alles, was der Tätowierer für seine Arbeit benötigt, steril verpackt ist. Dies gilt für die Handschuhe und den Mundschutz ebenso wie für die Nadel und die Farben. Wenn Blut aus der Wunde austritt, wird dieses sofort mit einem ebenfalls sterilen Tupfer entfernt. Nachdem das Tattoos gestochen wurde, wird die Stelle noch einmal gesäubert und bekommt ein durchsichtiges und wasserfestes Pflaster.
